Verantwortung in der Lieferkette

Wir beschaffen Rohstoffe aus aller Welt. Unsere Beziehungen zu unseren Lieferanten sind uns wichtig und wir verpflichten uns zu einer nachhaltigen Produktion. Wir übernehmen Verantwortung für die Umwelt-, Menschenrechts-, Beschäftigungs- und Gesellschaftsstandards innerhalb der Lieferkette. Wir sind bemüht, ökologische und soziale Risiken, negative Auswirkungen und Entwicklungspotenzial entlang der Lieferkette zu identifizieren und zu bewerten. Unsere Ethische Einkaufsrichtlinie ermöglicht es uns, sicherzustellen, dass unsere Lieferanten ebenso qualifiziert sind, unsere Standards einzuhalten.


Unsere Projekte & Engagements

Initiative for Responsible Carnauba

Als Mitglied der 2018 gegründeten Initiative for Responsible Carnauba (IRC) verfolgt Kahl das Ziel, die Probleme im Hinblick auf Gesellschaft und Biodiversität der Carnauba-Wertschöpfungskette zu überwinden.

Ein Großteil der Carnaubaproduktion findet im Nordosten von Brasilien statt, in den Bundesstaaten Piauí und Ceará, die zu den ärmsten Regionen des Landes zählen. Das Land leidet unter schwierigen Bedingungen und der unzureichenden Verwaltung des örtlichen Lebensraumes. Die IRC fördert die Zusammenarbeit zugunsten von Menschenrechten und Biodiversität innerhalb der Carnauba-Wertschöpfungskette in Brasilien, in Übereinstimmung mit den Anforderungen der Union for Ethical Biotrade (UEBT). Das Ziel ist es, den Carnauba-verarbeitenden Unternehmen zu helfen, die Arbeitsbedingungen und Lebensumstände von Arbeitenden zu verbessern. Außer Kahl sind auch brasilianische und internationale Interessengruppen wie, unter anderem, die Regierung und zivilgesellschaftliche Institutionen Teil des Projekts und unterliegen alle bestimmten Verpflichtungen. Zum Beispiel dürfen sie nicht auf der Liste der brasilianischen Strafverfolgungsbehörden für Sklavenarbeit auftauchen, müssen Rückverfolgbarkeit gewährleisten und Drittparteienaudits durchführen lassen.

Wir beschaffen Carnaubawachs nur von Lieferanten, die sich selbst an der IRC beteiligen und Mitglieder der Union for Ethical Biotrade sind.

Besuchen Sie die Website der IRC

Das MORE-Honey-Projekt

In Uganda unterstützen wir ein afrikanisches Selbsthilfe-NGO-Projekt namens MORE-Honey (Market Oriented Rural Enterprise, dt.: Marktorientierte ländliche Unternehmen). Derzeit beziehen ungefähr 1,5 Millionen Haushalte in Uganda ihre Einkünfte aus der Imkerei. Dabei ernten sie verschiedene Produkte wie Honig, Propolis und Bienenwachs. Dieses Projekt ist darauf ausgerichtet, das Leben von 2.000 Kleinbauern zu verändern und ihre Einkommen zu steigern. Sie sollen von verbesserten Kompetenzen und dem Zugang zu zuverlässigen Märkten profitieren, auf denen sie ihre Produkte zu wettbewerbsfähigen Preisen anbieten können. Unter anderem wird das Projekt auch das gewerbliche Ziel des dänischen Unternehmens Swienty A/S und des ugandischen Unternehmens Golden Bees Ltd. unterstützen, welches in der Steigerung der Quantität, Qualität und Rückverfolgbarkeit von Honig und Wachs aus Uganda besteht.

Für mehr Informationen besuchen Sie Self Help Africa.

Nachhaltige Palmöl-Produkte

Wir sind Mitglied des Roundtable on Sustainable Palm Oil, der nachhaltige Anbaumethoden für Palmöl fördert und somit Umweltschädigung begrenzt. Im Zuge der Zertifizierung werden Produzenten geprüft, um sicherzustellen, dass das Palmöl gemäß diesen Kriterien hergestellt wird. Wir sind nach Maßgabe des Lieferkettensystemmodells der Massenbilanzierung zertifiziert.

Prüfen Sie unseren Status zu nachhaltigem Palmöl

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